Donnerstag, 24. Oktober 2019

Hyouka Band 1 von Honobu Yonezawa

Zum Inhalt:
Der Rätselklub auf heißer Spur!
 Hotaro ist ein eher passiver Schüler. Doch seine Schwester bringt ihn dazu, dem 'Klassik-Klub' beizutreten, damit dieser nicht geschlossen wird. Schon bald kommen drei weitere Mitglieder dazu, die neugierige Eru, sein fröhlicher Freund Satoshi und die scharfzüngige Mayaka. Zusammen versuchen sie nun, diverse mysteriöse Rätsel zu lösen, auf die sie bei ihren Klubaktivitäten immer wieder stoßen …

Cover:
Eigentlich ist das ein sehr niedliches und vor allem auch ansprechendes Cover. Zu sehen sind hier die beiden Protagonisten Hotaro, wie er im Hintergrund steht und im Vordergrund Eru, welche von Hotaro argwöhnisch betrachtet wird. Das Ganze ist noch stimmungsvoll durch Kischblüten und die Schule in Hintergrund unterlegt. Das gefiel mir ganz gut, weshalb ich hier ohne lange zu überlegen zugegriffen habe.

Eigener Eindruck:
Hotaro ist ein sehr, sehr fauler Schüler. Er meidet Aufwand und er meidet eigentlich auch ganz gern andere Menschen. Als er einen Brief seiner Schwester erhält, die ihn bittet in die Klassik-AG einzutreten, weil sie sonst geschlossen wird, ist sich Hotaro sicher, dass er das einzige Mitglied sein und so seine Ruhe haben wird. Als er aber in den Raum der Klassik-AG kommt, trifft er dort auf das wissbegierige Mädchen Eru, welche in dem Raum eingeschlossen war. Als dann auch noch sein Kumpel Satoshi dazu kommt versuchen die drei herauszubekommen, wie es dazu kam, dass Eru eingeschlossen wurde. So ergibt es sich, dass auch Satosji dem Klassik-Club beitritt und die drei von nun an versuchen verschiedene Rätsel zu lösen, die ihnen in der Schule auffallen…

Klingt unspektakulär, ist unspektakulär. Die Geschichte um Hotaro, der einfach stinkenfaul ist, wird auch nicht spannender. Zumindest nicht in diesem ersten Teil. Irgendwie hatte ich mir mehr erhofft, als nur ein paar stumpfe Schulrätsel, die aufgedeckt werden müssen. Total öde. Hinzu kommt, dass der Charakter des Hotaro so stumpf ist, dass man ihn einfach nicht leiden mag. Er tritt allem und jedem mit einer Abneigung entgegen, die einfach nur abstoßend ist. Er versucht zwar immer sein Gesicht zu wahren, aber für mich ist er einfach ein homophobes Ekel. Eru hingegen ist so aufgeweckt, dass sie so süß ist, dass man fast einen Zuckerschock bekommen könnte. Trotzdem tut das aber nichts für die Geschichte zur Sache, denn die ist einfach nur fad. Die Zeichnungen retten den Manga dann wieder ein bisschen, weil sich der Mangaka mit der Gestaltung hier wirklich richtig viel Mühe gegeben hat und die Zeichnungen wirklich ganz hübsch anzuschauen sind. Aber das war es dann auch. Finito und Ende. Es gibt nichts weiter zu erzählen. Der Manga ist sicher Geschmackssache, aber ich möchte ihn einfach nicht weiter empfehlen, weil der wie gesagt so langweilig ist, dass man beim Lesen einschläft. 

Fazit:
2 von 5 Sterne

Daten:
ISBN: 9783842009028
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 184 Seiten
Verlag: TOKYOPOP
Erscheinungsdatum: 18.11.2013

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