Dienstag, 6. Juli 2021

Honey Blood 01 von Miko Mitsuki

 


Zum Inhalt:

In Hinatas Nachbarschaft werden in letzter Zeit viele junge Frauen überfallen. Alle Opfer leiden unter starkem Blutverlust. Könnte es ein Vampir gewesen sein? Hinata glaubt nicht daran. Dann zieht der berühmte Vampir-Romanautor, Junya Tokinaga, in ihr Nachbarhaus. Junya rettet Hinata, als sie angegriffen wird und sie kommen sich näher. Doch je besser Hinata Junya kennenlernt, desto mysteriöser erscheint er ihr …!

 

Cover:

Das Cover gefällt mir ganz gut. Wir sehen hier auf recht dunklem Grund mit dem Muster von Bienenwaben die beiden Protagonisten Hinate und Junya, welcher sich scheinbar gleich an ihrem Hals vergreifen will. Das passt ganz gut zum Inhalt der Geschichte und macht neugierig. Perfekt.

 

 

Eigener Eindruck:

Die Schülerin Hinata ist entsetzt, als in ihrer Nachbarschaft immer mehr Schülerinnen nagegriffen werden und scheinbar unter sehr hohem Blutverlust leiden. Das ähnelt doch den Fällen aus den Büchern des berühmten Schriftstellers Junya Tokinaga! Als sie zufällig auf diesen in ihrer Nachbarschaft trifft legt sie sich mit ihm an, ohne zu wissen, dass er ihr neuer Nachbar ist – total peinlich! Schlimmer wird es noch, als er sie bittet ihm die Gegend zu zeigen und sie sich auf sein Verhalten keinen Reim machen kann. Schließlich beginnt sie damit seine Romane zu lesen und erkennt immer mehr Parallelen zu den Vorfällen. Soll er etwa ein Vampir sein? Sie folgt ihm nachts, wird aber von einem Unbekannten angegriffen. Hilfe bekommt sie ausgerechnet von Junya und die beiden kommen sich immer näher. Doch dann ist er abweisend und Hinata muss erkennen, dass die Geheimnisse und Gesetze von Vampiren viel komplizierter sind, als sie dachte…

 

Die Geschichte von Hinata und Junya ist zu Beginn recht humorvoll gehalten und kippt erst ab der Hälfte des Mangas in eine leichte romantische Stimmung um. Dabei muss ich aber ehrlich gestehen, dass dieses Schwärmen für Hinata beziehungsweise Junya noch nicht so ganz nachvollziehbar ist – da hätte sich der Mangaka meiner Meinung nach noch ein bisschen Zeit lassen können. Trotzdem macht es aber Spaß mit Hinata auf Spurensuche zu gehen. Effektiv ist das Werk fast ein bisschen wie „Twilight“, auch wenn es hier natürlich völlig andere Hintergründe gibt, aber der Kern scheint mir doch relativ der Gleiche. Schön finde ich es auch, dass die beide ihre Liebe zueinander nicht so ausleben können, wie sie es gern würden, denn Vampire haben ihre ganz eigenen Gesetze die es zu beachten gilt und die für diese natürlich bindend sind. Kaum verwunderlich also, dass Junya so komisch zu Hinata ist, auch wenn man das erst später erkennt. Die Zeichnungen in dem Werk fand ich recht ansprechend, auch wenn mir das Design des Junya nicht so ganz zusagt. Auf mich wirkt er eher wie ein verkappter Drogenjunkie, also weniger anziehend. Aber es bleibt abzuwarten, wie er vielleicht noch dargestellt wird. Ich freue mich jedenfalls schon auf dem nächsten Band.

 

 

Fazit:

Ein toller Auftakt mir einigen Schwächen, aber durchaus ansprechend. Ich empfehle das Werk allen Freunden von romantischen, aber auch kuriosen Vampirgeschichten.

 

 

Idee: 5/5

Charaktere: 4/5

Logik: 4/5

Spannung: 4/5

Emotionen: 4/5

 

 

Gesamt: 4/5

 

Daten:

ISBN: 9783862011162

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 192 Seiten

Verlag: Panini Verlags GmbH

Erscheinungsdatum: 15.02.2011

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