Montag, 29. März 2021

Resident Evil - Heavenly Island 02 von Naoki Serizawa

 


Zum Inhalt:

Die Dreharbeiten im tropischen Dschungelcamp haben sich jäh in ein alptraumhaftes Massaker verwandelt. Die Models sind zu blutdürstigen Zombies mutiert und fallen am Strand über die Filmcrew her. Im Urwald fliehen Tominaga und Bikini-Model Mayu vor einem irren Killer mit einer riesigen Harpune und geraten dabei in eine geheimnisvolle Höhle. Was ist das nur für eine Insel?

 

 

Cover:

Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen. Zu sehen ist hier der Charakter der Claire Redfield, welche, kampfbereit mit gezogener Waffe, dem Betrachter entgegen blickt. Das Ganze ist auf einem schlichten blauen Untergrund gedruckt, hat aber für mich schon einen Wiedererkennungswert, weshalb ich das Cover mag. Schlicht ist ja nicht unbedingt schlecht.

 

 

Eigener Eindruck:

Nachdem die Filmcrew von Zombies attackiert wurde, gelingt es Takeru knapp mit dem Leben davon zu kommen, als er sich an einer Liane festhalten kann. Von nun an beginnt für ihn und die Teilnehmerin Mayu ein Kampf ums Überleben. Als die beiden eine Zombiehöhle entdecken, scheint ihr letztes Stündlein geschlagen zu haben… Währenddessen aktiviert der Filmproduzent ein weiteres Monster in einem versteckten Labor, von dem der Dorfguru der Insel scheinbar bestens bescheid weiß, denn er ist fähig das Monster zu lenken. Für Inez, eine Freundin und Mitstreiterin von Claire Redfield, beginnt ebenfalls ein Kampf ums nackte Überleben… Und auch am Strand haben sich immer mehr Menschen mit dem Zombievirus infiziert. Gelingt es Laura und Brown sich an Bord des Schiffes zu retten, auf dem sie sich Sicherheit erhoffen?

 

Der zweite Teil der Resident-Evil-Reihe „Heavenly Island“ hält sich nicht lang mit irgendwelchen Vorreden und Rückblenden auf, sondern wirft den Leser gleich wieder voll in das Geschehen hinein, sodass man als Erstes die Rettung von Takeru erlebt, bevor es immer wieder zu rasanten Szenenwechseln zwischen den drei Parteien bestehend aus Takeru und Mayu, Laura und Brown sowie Inez und dem Dorfmädchen kommt. Dabei erkennt man, dass die Insel bereits vor Ankunft der Filmcrew bereits durchgeseucht war und es nun für die Helden der Geschichte durchaus eng werden wird. Immer mehr schauerliche Geheimnisse werden von den Charakteren aufgedeckt und man fragt sich, wo die Mangaka nur die Ideen hergenommen haben, denn jede Szene scheint noch utopischer als die andere. Die Zeichnungen sind dabei qualitativ wirklich das absolute High-End, wie ich finde und machen richtig Spaß. Es gibt so viele Details und so schauerlich wie die Zombies und die Monster sind, man kann sich einfach nicht satt sehen. Auch der zweite Band endet wieder in einem Spannungshoch, jedoch ist es ein offenes Ende, sodass ich es kaum erwarten kann den nächsten Teil zu lesen. Fakt ist, dass ich die Investition in diesen Manga bis jetzt nicht einmal bereut habe. Eigentlich ist der Manga perfekt. Jedoch fehlen mir an der einen oder anderen Stelle doch ein bisschen die Emotionen beziehungsweise das glaubhafte Charakterdesign. Aber der Rest ist einfach nur wow.

 

Fazit:

Wer Zombiegeschichten, die Story rund um Resident Evil und den ersten Band mag, der wird auch die Fortsetzung lieben. Tolle Story, interessante Ideen, megatolle Bilder und ganz viel Herzklopfpotential, wenn die Untoten sich erheben.

 

Idee: 5/5

Charaktere: 4/5

Logik: 4/5

Spannung: 4/5

Emotionen: 4/5

 

 

Gesamt: 4/5

 

Daten:

ISBN: 9782889217281

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 168 Seiten

Verlag: KAZÉ Manga

Erscheinungsdatum: 04.05.2016

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