Hallo ihr Lieben.
Zwei Tage sind nun wieder vergangen, seit wir uns das letzte Mal gelesen haben - oder so ähnlich. Was ist bis jetzt passiert? Recht viel, aber eben auch wieder nicht, das könnt ihr nehmen wie ihr wollt. Da es gestern aus Eimern geschüttet hat, haben wir uns nur wenig in die Natur gewagt. Es war schlicht und ergreifend zu nass, aber wir hatten auch alles bereits gesehen, denn die gestrige Strecke war schlicht und einfach die gleiche wie auf den Weg in den Abel Tasman. Das ist eine kilometerlange Sackgasse. Also hieß es nach einem Besuch in den Labyrinth Rocks - Felsen riesig groß und wie ein natürliches Labyrinth angelegt mit viel versteckten Kleinigkeiten für Kinder...lediglich der Puppenkopf war etwas gruselig - fahren, fahren, fahren! 300 km hat Alex uns heldenhaft durch die Berglandschaften kutschiert und es gab neben Regen viel zu sehen. Viel, außer Zivilisation. Kein Internet, keine Häuser. Das ist wahrscheinlich der Stoff aus dem Horrorfilme gemacht sind.
Jedenfalls endete unsere Fahrt in Carters Beach wo wir übernachtet haben. Ein schöner Platz mitten a Meer, aber eben leider nicht zum genießen, da wir fast weggeschwommen wären. Dafür startete der Tag heute aber mit einem Hauch von Sonnenschein und es war trocken. Also gar nicht lange gefackelt und los ging die Reise zum Cape Foulwind für eine kleine Leuchtturmwanderung entlang der Küste und im Anschluss ging es zu den Seehundkolonien. Wirklich putzige Tierchen. Auch ein Wekaweka hat uns bei seiner schweren Arbeit zusehen lassen. Im Anschluss ging es zur Mitchells Goldmine Gully, wo wir eine alte Goldgräberstation bewundern und durch die Stollen krabbeln konnten. Cool, denn hier gab es wieder Glowworms und endlich konnten wir sie von ganz nah sehen! Danach ging es noch zu den Pancake Rocks, Felsformationen die aussehen, als hätte der liebe Gott ganz viele Eierkuchen aufeinander gestapelt. Durch den starken Wellengang knallte und bebte sogar der Boden unter uns. Aufregend, dieses Naturschauspiel! Da das Wetter noch immer nicht sonderlich ist, obwohl es angenehm warm ist und nicht regnet, haben wir uns nun nach Greymouth begeben, wo wir unsere Klamotten waschen und durch den Trockner ziehen konnten. Dann kann es morgen wieder frisch weiter gehen.
In diesem Sinne verabschieden wir uns für heute.
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