Beyblade 01 von Takao Aoki

 

Größe kann man auch mit kleinen Dingen beweisen.

 

 

Zum Inhalt:

Das absolut krasse Spiel einer neuen Generation!!Die irrsten Kämpfe jetzt als Manga! Lasst Euch die heißen Kämpfe von Tyson und seinen Gegnern nicht entgehen!

 

Cover:

Das Cover finde ich recht passend. Wir sehen hier Tyson, begeistert die Hand zur Faust geballt und im Vordergrund seinen Beyblade, mit dem er seine Abenteuer bestreitet. Das passt gut, hat mich jetzt aber auch nicht sonderlich vom Hocker gehauen. Freunde der gleichnamigen Serie werden hier sicher gleich zugreifen.

 

Eigener Eindruck:
 Tyson ist begeisterter Beyblader – einem Spiel, bei dem man mit Hilfe von Kreiseln gegen andere Spieler antritt. Mit seinem Kumpel Kenny ist er stets bei Beybladespielen anzutreffen und während Tyson spielt, ist Kenny eher dabei das Verhalten der anderen Blades zu analysieren. Als die Gruppe der Blade Sharks auftaucht und anderen Bladern ihre Blades wegnimmt, greift Tyson mutig ein, muss aber selbst eine Niederlage einstecken. Um eine Revanche fordern zu können, bekommt Tyson einen Blade von einem unbekannten Mann geschenkt, der den Blade als „Dragoon Blade“ bezeichnet. Mit Hilfe des neuen Blades nimmt Tyson an einem Turnier teil und macht so den Anführer der Blade Sharks – Kai – auf sich aufmerksam, der seinen Blade besitzen möchte…

 

Der erste Band der Reihe „Beyblade“ erzählt genau wie der Anime die Geschichte von Tyson, der für die Beyblades lebt. Diese Liebe zu diesem Spiel kann man regelrecht greifen, aber leider war es das dann auch schon. Die Geschichte ist recht wirr und für mich hat einfach der Funke gefehlt, der mich weiter bei der Stange gehalten hätte. Statt dessen sehen wir halt Kinder, die mit Kreiseln spielen, dann taucht nebenher mal noch ein Ninja auf, der Tyson zu kennen scheint und ihm einen neuen Blade gibt – abgespaceter ging es wohl kaum?? – und dann haben wir halt diese Turniere… Das war echt nicht meins und wird es wohl auch nicht mehr. Für mich hat der Manga leider keinerlei Reiz, sogar noch weniger als die Serie.

 

Fazit:

Ich konnte der Animeserie „Beyblade“ schon nicht wirklich etwas abgewinnen, da war es eigentlich naheliegend, dass ich auch mit dem Manga recht wenig anfangen konnte und was soll ich sagen… der Manga ist noch verwirrender und für mich einfach verschwendetes Papier, auch wenn die Zeichnungen sehr sauber sind. Aber es spricht mich nicht wirklich an.

 

Idee: 4/5

Charaktere: 3/5

Logik: 3/5

Spannung: 3/5

Emotionen: 2/5

 

 

Gesamt: 3/5

 

Daten:

ISBN: 9783899216158

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 184 Seiten

Verlag: Planet Manga