Wer hat die wohlhabende Mrs Emily Inglethorp auf ihrem Landgut Syles Court vergiftet? Ihr Ehemann Alfred, der es scheinbar auf das Erbe abgesehen hat? Doch auch ihre Stiefsöhne oder die launische Haushälterin könnten die Mörder sein. In seinem ersten Fall nimmt Hercule Poirot alle Bewohner von Styles unter die Lupe, um den Täter zu entlarven.
Zwei alte Freunde treffen sich zufällig. Die Herren Hastings und Poirot. Und prompt kommt es zu einem Mord direkt vor ihrer Nase. Mrs. Inglethrop wird ermordet und alle anfänglichen Hinweise, die auf den Gatten der Dame deuten, scheinen nach und nach ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Doch wer ist der wirkliche Täter und welches Motiv hatte er wohl? Nichts leichter als das, wenn man Hercule Poirot ist und mit faszinierendem Sinn für Details den Fall auf ganz neue Gesichtspunkte lenkt.
Zu Beginn ist das Buch meiner Empfindung nach ziemlich lahm geschrieben - was aber wohl auch an dem Schreibstil der damaligen Zeit liegt, es ist eben englisch gehoben - und ich wollte schon fast aufgeben, weil mich das Buch immer wieder einnicken ließ. Schließlich habe ich mich doch dazu durchgerungen, das Buch weiter zu lesen und schließlich kam die Storyline dann doch in Fahrt. Sie wurde sogar spannend und ich habe versucht herauszubekommen, wer denn nun der Täter gewesen sein könnte. Doch das war gar nicht so einfach, denn immer wieder hat Agatha Christie neue Aspekte eingebaut, die die Auswahl der Täter immer wieder vergrößert hat. Das Ende habe ich schließlich nicht kommen sehen. Trotzdem war der Beginn sehr abschreckend. Wer also keine Ausdauer hat, wird an diesem Buch keine Freude haben. Fazit, kann man gelesen haben, muss man aber nicht. Da gibt es noch viel bessere Werke von Agatha Christie.
- Taschenbuch: 320 Seiten
- Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2 (5. August 2011)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3596511682
- ISBN-13: 978-3596511686
- Originaltitel: The Mysterious Affair at Styles
- Größe und/oder Gewicht: 9,4 x 2,3 x 14,7 cm
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