Dienstag, 17. Januar 2023

Schattenwelt: Das magische Amulett von R.L. Stine

 


Ein Diebstahl mit fatalen Folgen,

ein Fluch der scheinbar nicht gebrochen werden kann,

und ein Geheimnis, das deine Welt völlig aus den Fugen hebt.

 

 

Zum Inhalt:

Was soll schon an einem Amulett gefährlich sein? Wendy schlägt alle Warnungen in den Wind. Das grünlich schimmernde Amulett mit dem Katzenkopf zieht sie einfach magisch an. Doch dann lässt es sich nicht wieder von ihrem Hals lösen. Und noch in derselben Nacht nimmt eine unheimliche Verwandlung ihren Lauf: Wendys Fingernägel verformen sich zu langen, gebogenen Krallen, und ihre Zähne fühlen sich seltsam spitz an ...

 

Cover:

Das Cover gefällt mir ganz gut und zeigt ein paar grüne Augen in einer Art Busch die glühend hervorzugucken scheinen. Das macht neugierig und man fragt sich, ob es sich hier um ein Monster handelt. Unter den Augen sieht man zwischen den Blättern noch etwas hervor blitzen, was ich als das magische Amulett definiere. Das passt also sehr gut und somit ist das Cover für mich absolut gelungen. 

 

Eigener Eindruck:
 Wendy liebt Katzen über alles und als sie mit ihrer besten Freundin auf einem Katzenmarkt ein Katzenamulett sieht, ist es sofort um sie geschehen. Dass die alte Frau Wendy das Amulett nicht verkaufen will und es ihr scheinbar grundlos vorenthält, bewegt Wendy dazu das Amulett zu stehlen – wenn sie auch das Geld für das Amulett am Marktstand zurücklässt. Schon bald muss Wendy feststellen, dass die Warnungen der alten Frau kein Humbug waren, denn fortan verwandelt sie sich nachts in eine Katze und stromert durch die Straßen. Dass aber Werkatzen und normale Hauskatzen Todfeinde sind, das hat sie sich gemerkt und muss sie bald am eigenen Leib erfahren, als sie immer mehr mit anderen Katzen aneinandergerät und diese sie sogar verfolgen. Wendy ist klar, dass sie den Fluch loswerden muss, doch wie soll sie die alte Frau nur finden und vor allem wird sie ihr helfen?

 

Die Geschichte von Wendy stammt aus der Feder des Jugendbuchautors R.L. Stine, welcher mit seinen vielen Werken bereits Kultstatus erreicht hat. In seinem typischen Schreibstil erleben wir mit Wendy erst ein Hochgefühl, bevor es immer wieder zu Ereignissen kommt, die das Mädchen in Schwierigkeiten bringen, bis sie schließlich einsieht, dass der Diebstahl keine gute Sache war und sie es schlussendlich sogar bereut. Neben dem Gruseleffekt, den die Geschichte also mit sich bringt, haben wir auch eine Lehre, die der junge Leser aus diesem Buch ziehen kann, was ich sehr wichtig bei solchen Geschichten finde, auch wenn sie an sich Elemente enthalten die der Fantastik zuzuschreiben sind. Stine begeistert einfach immer wieder mit seinem Stil, der einfach, aber nicht unter dem Niveau ist und ich möchte gern auch behaupten, dass Stine mit seiner Art auch Leser begeistert, die eher nicht für Bücher zu haben sind beziehungsweise Bücher im Allgemeinen als recht schwere Literatur empfinden.

 

Fazit:

Eine etwas andere Geschichte aus der Welt von R.L. Stine mit einem doch recht belehrenden Hintergrund und einer ordentlichen Prise Fantasie, wenngleich hier der Horror etwas zu kurz kommt, kann sich diese Geschichte aber dennoch sehen lassen und wird von mir gern weiterempfohlen.

 

 

Idee: 5/5

Charaktere: 4/5

Logik: 3/5

Spannung: 4/5

Emotionen: 3/5

 

 

Gesamt: 4/5

 

Daten:

ISBN: 9783785540251

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Gebundenes Buch

Umfang: 125 Seiten

Verlag: Loewe

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog einen Kommentar abschickst, werden die von dir eingegebenen Daten und die damit verbundenen personenbezogenen Daten (z.B. dein verknüpftes Google Profil) an Google Server übermittelt. Weitere Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.