Dienstag, 24. Januar 2023

Gruselfieber: Das Tagebuch des Grauens von R.L. Stine

 


Wetten sind dein Leben,

aber leider verlierst du immer,

bis du ein geheimnisvolles Buch findest, welches dir die Zukunft voraussagt,

nur dieses Buch ist böse…

 

 

Zum Inhalt:

Für den 12-jährigen Alex vergeht kaum ein Tag ohne eine neue Geldwette. Als er aber eine 100-Dollar-Wette mit Tessa um das bessere Tagebuchprojekt für den Englischunterricht abschließt, entwickelt sein Tagebuch ein ungewöhnliches Eigenleben: Abend für Abend erscheinen, wie von Geisterhand geschrieben, Eintragungen über den nächsten Tag. Unheimlich, schauerlich, unvorstellbar - das Grauen erreicht eine neue Dimension.

 

Cover:

Das Cover gefällt mir ganz gut und orientiert sich meiner Meinung nach recht passend an dem klassischen Gestaltungsstil, wie man ihn von den Büchern von R.L. Stine gewöhnt ist. Wir sehen hier den Protagonisten Alex, welcher mit erschrockenem Blick auf ein Buch starrt, aus dem eine Monsterhand zu kommen scheint, die nach ihm greifen will. Das passt an sich ganz gut, auch wenn die Monsterhand eher nicht zum Tragen kommt. Trotzdem macht es neugierig und ist für Fans von R.L. Stine einfach ein Muss.

 

Eigener Eindruck:
 Alex liebt es Wetten abzuschließen und besonders macht es ihm Spaß mit der Schülerin Tessa zu wetten, wenn auch er gegen sie kaum eine Chance hat. Als er mit ihr eine Wette abschließt, bei der er um viel Geld wettet, dass er ein viel spannenderes Tagebuch führen kann als sie, scheint schon klar zu sein, dass er verliert. Kurz darauf bekommt er von seinen Eltern einen neuen Schreibtisch geschenkt, in dem er ein altes, aber leeres Buch findet. Er beschließt darin zu schreiben und traut wenig später seinen Augen kaum, als das Buch plötzlich doch beschrieben ist und zwar mit den Geschehnissen des darauffolgenden Tages. Alex kann fortan alle Wetten für sich gewinnen und scheint vom Glück geküsst. Doch als das Buch schreckliche Dinge vorhersagt und diese auch geschehen, beginnt für Alex eine regelrechte Horrorzeit.

 

 Die Geschichte von Alex ist der fünfte Band der Reihe „Gruselfieber“ aus der Feder des Jugendkultautors R.L. Stine. In seinem urtypischen Schreibstil schickt der Autor den Jungen auf ein Abenteuer, das sich gewaschen hat und sogar erwachsene Leser begeistert. Mit jedem Kapitel schreibt der Autor eine spannende Passage, die in einem Schockmoment endet, zumeist aber im nächsten Kapitel aufgelöst wird, bis zum Ende des Buches dann wirklich kuriose Dinge passieren. Das hält junge Leser bei der Stange und man schwingt sich von einem zum nächsten Kapitel, um zu wissen, was denn mit den Figuren in der Geschichte passiert. Das ist raffiniert gemacht und ehe man sich versieht, hat man das Buch auch schon beendet. Einige Passagen sind in dem Buch recht vorhersehbar, aber trotzdem macht es eine Menge Spaß dieses Buch zu verfolgen. Einfach wieder klasse gemacht.

 

Fazit:

Wieder ein ganz tolle Jugendgeschichte aus der Gruselwelt von R.L. Stine, welche Fans und jene, die es werden wollen begeistert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

 

 

Idee: 5/5

Charaktere: 4/5

Logik: 3/5

Spannung: 4/5

Emotionen: 3/5

 

 

Gesamt: 4/5

 

Daten:

ISBN: 9783570215340

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 124 Seiten

Verlag: cbj

Erscheinungsdatum: 24.05.2005

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