Freitag, 11. Juli 2025

Gott f*ckt gut von Michael Soze

 

An Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen…

 

Zum Inhalt (Booklet):
 Manchmal hart, doch manchmal vielleicht auch zärtlich? Ein Mann Mitte dreißig flieht aus Venedig und lässt Feuer, Tod und sein früheres Leben hinter sich. Als Fotograf reist er von Ort zu Ort, um Aufträge des mysteriösen Daddy zu erfüllen. Er verliert sich in einem Rausch aus fremden Körpern, Sex und intimen Augenblicken, die sein Leben verändern. Im Sog von Lust und Rastlosigkeit fühlt sich sein Leben absolut und echt an - doch wird er auch zu sich selbst zurückfinden?Ein rasanter Roman wie eine durchzechte Nacht. "Gott fickt gut" vereint Sinnsuche, Sex und die Stimmung eines Thrillers zu einer nachdenklichen, aber auch unterhaltsamen und explosiv-erotischen Mischung.

 

Cover:

Das Cover ist ja eigentlich schon Aussage genug, aber ihr kennt mich, ich mache vor Nichts halt…obwohl das hier vielleicht besser gewesen wäre. Wir sehen hier ein schlichtes Cover mit blauem Grund und schlicht und einfach mit dem Titel des Buches in Farbe Gelb war es das dann auch schon. Unspektakulär, von der Wortwahl her provokativ.. 

 

Eigener Eindruck:
 Gleich vorweg… ich es gibt gar nicht so viele Eimer wie ich k*tzen möchte… Selten hab ich solch einen Mist gelesen wie hier, aber gern möchte ich euch meine Meinung erklären. Wer nicht gespoilert werden möchte, der möge jetzt aufhören zu lesen, für die anderen: es folgt ein kurzer Abriss des Abscheulichen und Abstrusen. 

Der Protagonist des Buches startet seine Reise in Venedig, wo er sich erst einmal auf einem Mordopfer einen schüttelt und sein Werk dann in Flammen aufgehen lässt. Was für ein Einstieg in das Buch und hey… das waren noch nicht mal die ersten 20 Seiten. Da fragt man sich ja, kann es noch mehr schockieren? Ja kann es, denn in Folge der nächsten Kapitel reist der Mörder-Protagonist durch die Welt und rammelt sich da in jeglich erdenklichen Weisen durch die Schwulenszene, dass einem wirklich schlecht davon werden kann. Da werden Praktiken vollzogen bei denen du dich schlussendlich einfach nur fragst, ob das hier mal ein HardcorePo**no-Drehbuch werden sollte oder was der Autor uns hier allgemein damit sagen wollte... Nicht gelebte Träume? Ein Hilfeschrei? Zum Ende hin serviert uns der Autor sogar noch den Versuch einer romantischen Dreiecksbeziehung, aber da hängst du eigentlich noch immer mit den Gedanken beim Anfang, wo er sich über die Leiche hergemacht hat. Nein, das muss man nicht haben und ich bin schockiert, dass so etwas verlegt und auch noch verkauft werden darf und durfte. Da schüttelt es wirklich den Hund mit der Hütte. Muss sowas sein? Möge man mir den Eimer reichen… Lieber Autor, schreiben kannst du ja, aber der Inhalt ist einfach nur jenseits des guten Geschmacks. 

 

Fazit:

Es gibt ja so Bücher, bei denen fragst du dich warum man die geschrieben hat beziehungsweise wie man dann auch noch einen Verlag findet der so etwas verlegt. Das hier ist ja schlimmer als jeder Po**ofilm und dann auch noch on top sowas von mit Abgründen der Menschheit behaftet, da fliegen einem echt die Socken weg. Von mir gibt es keine Leseempfehlung. Ich muss meine Augen und meinen Kopf waschen!

 

Idee: 2/5

Charaktere: 1/5

Logik: 1/5

Spannung: 1/5

Emotionen: 1/5

 

 

Gesamt: 1/5

 

Daten:

ISBN: 9783959852357

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 208 Seiten

Verlag: Bruno Gmünder

Erscheinungsdatum: 01.08.2016

 

 

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