Sonntag, 4. November 2018

Von Wanaka nach Chaslands

Hallo ihr Lieben,

Da unser Kind sich mal wieder nicht mit einem der WLanspots hier verbinden m;chte, heute also die gany abenteuerliche Variante. Bluetoothttastatur featuring Hand. Mal sehen ob das klappt.
Nun sind also schon wieder drei Tage vergangen seit wir uns gemeldet haben und es ist wieder einiges passiert. Wobei der heutige Tag wohl eindeutig das K;rnchen bekommt, aber fangen wir an.
*ihr habt ja vielleicht mitbekommen dass die Tastatur partout kein oe schreiben will.... Das kommt nun in Form von einem ; ich denke aber ihr wisst was wir meinen. Weiter geht's.

Wanaka erwartete uns am nächsten Morgen nicht mit eitel Sonnenschein, nee... Warum auch.... Gutes Wetter wird ja total überbewertet. Stattdessen gab es so eine Mischung aus viel Wind und Nieselregen. Dann mal wieder war es trocken und doch kalt. Und je mehr wir uns Richtung Queenstown bewegten, desto kaelter wurde es. Und menschenleeren. Wieder einmal war die Problematik der Tankstelle gany hoch im Kurs. Punkte die wir an diesem Tag angefahren haben, sind also recht wenig an der Yahl. Da waren wir zum einen an der Cardrona Destillery, wo es den Cardrona Bra Fence gibt. Einen Zaun mit vielen BHs. Irgendwann fingen ein paar Touris an dort ihre BH aufzuhaengen und das wurde Kult. Der Besitzer musste das ganze dann zwischenzeitlich auch abbauen aber immer wieder würde aufgehängt und so blieb es eben und wird nun mit einer Spendensäule für einen guten zweck betrieben. Jedenfalls wohnt mein BH nun auch hier, nachdem die Waschmaschine ihn halb gefressen hatte, so hat er noch ein hübsches Restleben.
Danach ging es zur Arrow Junction Lookout, wo wir uns aber erst einmal hoch quälen mussten. Hoch oben [ber Queenstown kann man also in die Stadt blicken und den Flugzeugen beim Landeanflug zusehen. Interessant, aber sehr ungemütlich bei gerade einmal 2 Grad. Danach haben wir uns am Te Anau noch ein paar Lookots gegönnt sowie auf den Weg dorthin, bevor wir uns auf einem sehr überfüllten Campingplatz unser Plätzchen erkämpft hatten.

Der naeste Tag war... Bescheiden. Regen! Was sonst... Die doofenTouris wollten ja nur nach Milford Sound und eine der besten Fjordlandschaften der Welt geniessen. Denkste. Da waren wir also schon bei starkem Wind und Regen auf der Straße und haben uns noch gewundert, warum die anderen alle auf dem Campingplatz kleben geblieben sind und haben die Quittung postwendend erhalten, denn die Straße nach Milford war ab der Hälfte wegen zu starkem Wind und Schneefall!!!! Gesperrt. Also haben wir umgeplant und sind in Richtung Dunedin aufgebrochen, wo wir schlussendlich in Invercargrill kleben geblieben sind. Trotzdem haben wir es noch geschafft uns wenigstens den Frasers Beach sowie McCracken Rest, den Gemstone Beach anzusehen. Manche Stellen waren wieder kaum passierbar durch die aufgeweichten Gravel Roads. Die Nacht in Invercargrill gestaltete sich im übrigen als eiskalt. So schlimm haben wir hier noch nie gefroren.

Auch der nächste Tag war nicht wirklich besser. Wieder Regen. Und stärker Wind. Trotzdem sind wir zum südlichsten Punkt nach Bluff gefahren und haben uns hier den Stirling Point angesehen. Danach ging es zu den Cliffs at Fortrose und zum Waipapa Point Lighthouse wo es uns fast umgewandelt hat, so stürmisch war es. Am Slope Point erwartete uns eine riesen Regenwald, weshalb wir das Ganze nur von weitem genossen haben und danach ging es zum Petrified Forest Curio Bay, wo man eigentlich Pinguine beobachten kann, aber denen scheint das Wetter auch nicht so gefallen zu haben, weshalb wir ohne Pinguinfoto wieder gehen mussten. Mittlerweile sind wir in den Chaslands angekommen, wo das Wetter erst noch besser aussah und wir den Koropuku Falls ansehen wollten. Haette man tun können, jedoch wäre hier eine Machete von Noeten gewesen. Als nächstes wollten wir zu den Mclean Falls, welches wir uns aber schlussendlich für morgen aufheben in der Hoffnung dass es besseres Wetter geben wird. Als Krönung des ganzen erwartete uns hier eine vierköpfige Mannschaft welche die gravel roads unterschätzt hat und sich samt ihres Kleinwagen von der Straße geschossen hatte. Alex hat mit den Vieren mit einem Ranger das Auto wieder aus dem Graben heraus geschoben. Aber ich denke fuer die Vier ist die Reise wohl vorbei...

In diesem Sinne bis bald.
Wir werden die Nacht bei lauschigen Starkwind im fluesternden Frosch verbringen. So heisst unser Campinspace.

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