Dieser Teil schließt gut an den Vorgänger an. Schade, dass Anna und Sou sich nun dermaßen aus dem Weg gehen, wirklich schade für die tolle Freundschaft, die sie einmal hatten. Doch Anna muss sich immer wieder fragen, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Umso mehr freut sie sich, als sie endlich das Date mit Hinata hat. Doch die beiden tanzen wieder einmal um den heißen Brei herum und man muss sich schon fragen, wie oft die beiden denn noch Anlauf nehmen wollen, um sich endlich die wahrheit zu sagen. Sind wir mal ehrlich. Im realen Leben würde das doch so keiner mit sich machen lassen und kann mir kaum vorstellen, dass die japanische Bevölkerung so verschroben ist, dass auch sie nicht mal Klartext miteinander reden würden. Ist ja nicht so, dass man ewig einer Liebe hinterher rennen würde, die einfach keinen Sinn macht. Und bei Anna und ihren Sandkastenfreunden dreht sich das alles ja nun schon über eine Zeitspanne von knapp zwei Jahren. Das ist langsam langweilig. Da helfen auch die tollen und sauberen Zeichnungen von Nana nicht mehr. Schade eigentlich. Ich hoffe jetzt nur, dass nicht das passiert, was ich denke. Denn mit dem Auftauchen der Lehrerin scheint alles wieder einmal den Bach herunter zu gehen. Wobei wir damit auch wieder das nächste Klischee bedienen. Die Lehrerin, die in den Schüler verliebt ist und die Schülerin, die ihre Lehrerin als potentielle Konkurrentin sieht. Es ist wirklich traurig.
- Taschenbuch: 180 Seiten
- Verlag: TOKYOPOP; Auflage: 1 (15. Dezember 2011)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3842003064
- ISBN-13: 978-3842003064
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre
- Größe und/oder Gewicht: 12,9 x 1,5 x 18,9 cm
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