Das Hin und Her zwischen Sou, Hinata und Anna geht weiter, auch wenn Hinata in diesem Band eine eher untergeordnete Rolle einnimmt. Anna ist kindisch wie eh und je und macht es sich weiterhin schwerer, als es ist. Sie versteckt sich und macht dadurch die Situation noch schlimmer, als sie eigentlich ist. Kurz bevor Hinata abreist, scheint sie doch noch einmal die Kurve zu kriegen, nur um ihre Blödheit an anderer Stelle wieder neu zu präsentieren. Das tut schon richtiggehend weh und man fragt sich echt, was sich die Autorin dabei nur gedacht hat. Während Sou in die Offensive geht und Anna immer wieder Anspielungen macht, dass er sie sehr mag, ist diese einfach nur dumm. Ihre neue Mitschülerin Nanoka hält Anna für ein gefundenes Fressen, um ihre Freundin Ayane wieder mit Sou zu verkuppeln. Dabei erzählt sie eine Geschichte, bei der man sich nur an den Kopf greift, aber die Autorin lässt Anna voll in die Falle tappen, wenn man das als solche bezeichnen kann. Sou und Ayane sollen einst ein Paar gewesen sein, bis sie bemerkt haben, dass sei Zwillinge sind und sich wieder getrennt haben. Bitte was? Anna kennt Sou seit dem Sandkasten und glaubt den Schwachsinn auch noch? Verständlich, dass Sou bockig reagiert. Und man selbst als Leser, man will den Manga am liebsten an die Wand klatschen. So ein gequirlter Schwachsinn.
Nana Haruta kann zwar gut zeichnen, aber die Storyline ist ja wohl der letzte Schrott. Ich bin maßlos enttäuscht.
- Taschenbuch: 180 Seiten
- Verlag: TOKYOPOP; Auflage: 1 (12. Mai 2011)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3842001169
- ISBN-13: 978-3842001169
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre
- Größe und/oder Gewicht: 12,6 x 1,5 x 19 cm