Unheil war eines meiner ersten Bücher von Wolfgang Hohlbein und hat mich sofort restlos gefesselt. Gerade die detaillierten Beschreibungen haben mir sehr viel Spaß gemacht. Hohlbein hat es geschafft mich ab der ersten Seite in eine Welt zu katapultieren, die mich so schnell nicht mehr losgelassen hat. Während die Protagonisten mir nach einiger Zeit nicht unbedingt im Gedächtnis geblieben sind, sind es die Orte gewesen, an die ich mich immer wieder gut und lebhaft erinnern kann - das muss man erst einmal schaffen.
Conny als Ermittlerin war für mich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite hat sie so manches Mal dumm und absolut dusselig angestellt, auf der anderen Seite war sie ungemein zu bewundern, weil sie immer wieder Mut bewiesen hat und sich dem "Bösen" entgegen gestellt hat. Oft bekommt sie Hilfe von Vlad, welchen ich immer als den Vampir im Sinn hatte. Er war für mich immer wieder in sehr undurchsichtiger Charakter, was ihn für mich aber durchaus interessant gemacht hat.
Empfehlen möchte ich das Buch allen, die Spaß an düsteren Geschichten, Spannung und Vampiren haben. Lesen würde ich dieses Buch erst als schon älterer Jugendlicher, ich denke, dass die eine oder andere Situation vielleicht sonst beklemmende Gefühle auslösen könnte. Lesen solltet ihr es aber aus jeden Fall. Es lohnt sich wirklich!
- Taschenbuch: 640 Seiten
- Verlag: Piper Taschenbuch (10. März 2014)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3492269621
- ISBN-13: 978-3492269629
- Größe und/oder Gewicht: 12,1 x 4 x 19,2 cm
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