Sonntag, 13. November 2016

Blade Trinity von Natasha Rhodes

Zum Inhalt:

DER DAYWALKER IST ZURÜCK ... Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

Er ist der Daywalker. Berühmt. Berüchtigt. Geführchtet - besonders von Vampiren. Er fristet sein Leben, halb Mensch, halb Vampir, immer im Kampf gegen seine dunkle Seite und hat es sich zur Aufgabe gemacht gegen die Vampire zu kämpfen, um die Menschheit zu schützen. Doch als Vampire eine uralte Macht entfesseln scheint es einen Gegner für Blade zu geben, der unbesiegbar scheint. Außerdem geraten Blade und sein Mentor in eine Falle bei der Blade aus Versehen einen Menschen schädigt, was die Stürmung seines Verstecks und den Tod seines Freundes zur Folge hat. Doch viel Zeit zur Trauer bleibt ihm nicht. Denn Strikers Tochter und ihre Freunde haben sich als Menschen zu einem Jägerteam gegen die Vampire zusammen getan. Zusammen mit den Nightstalkers beginnt Blade mit der Jagd nach der unbekannten Macht, die die ganze Menschheit ausrotten könnte.

Als Fan von Blade und vor allem auch als Fan des dritten Teils kam ich irgendwie nicht umhin mir das Buch zu besorgen - eigentlich auch ein bisschen in der Hoffnung, dass in dem Buch vielleicht mehr beschrieben wird als im Film. Leider wurde ich dahingehend enttäuscht, denn das Buch hält sich strikt an den Film und lässt kaum Spiel für weitere Szenen, was ich wirklich schade fand. Trotzdem war es toll das Abenteuer von Blade und seinen neuen Verbündeten zu verfolgen und zu lesen. Einerseits war ich sehr begeistert von den Emotionen die hier beschrieben wurden, andererseits wusste man aber schon was passiert, was den Lesespaß für mich ungemein gemindert hat. Es war einfach nichts Besonderes mehr. Was ich mir in dem Buch vielleicht auch noch ein bisschen mehr gewünscht hätte wären mehr Details gewesen. Zwar konnte man sich durch den Film viele Szenen bereits gut vorstellen, doch um das eigene Bild entstehen zu lassen dafür haben mir einfach die Details gefehlt. Etwas schwammig fand ich im Buch auch die Darstellung von Strikers Tochter. Effektiv wurde sie im Film durch Jessica Biel so gut dargestellt, dass die Romanfigur einfach nur verblasst ist. Sie kam für mich nicht so stark zur Geltung wie im Film, was ich wirklich schade fand. Auch Blade mit seiner eigentlich richtig coolen Art zieht in dem Roman den Kürzeren, da das Feeling so nicht gut rüber kam. Eigentlich bin ich ja immer der Meinung, dass Bücher besser sind als die Filme, aber hier ist es ausnahmsweise einmal andersherum der Fall. Schade, vor allem weil ich denke, dass man hier viel mehr Potential gehabt hätte.

Empfehlen möchte ich das Buch trotzdem all denen, die gern Vampirbücher lesen und sich von dem Daywalker allgemein begeistern lassen können. Es ist eine nette Abwechslung zum Film, wenn man nicht so sehr auf Details und Neuerungen bedacht ist. 

Idee: 3/5
Emotionen: 3/5
Charaktere: 3/5
Details: 3/5

Gesamt: 3/5


  • Taschenbuch: 300 Seiten
  • Verlag: Panini; Auflage: 1., Aufl. (17. Dezember 2004)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3833211466
  • ISBN-13: 978-3833211461
  • Größe und/oder Gewicht: 17,8 x 12,2 x 3,6 cm

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